Die Perser – das Ensemble


Atossa

Antje Melcher

„Ihr aber wehklagt, dicht um meine Gruft gedrängt, ihr wecktet mich, ihr rieft mit schattenbannendem Gesange gramvoll meinen Geist und wisset doch, wie traurig aufwärts aller Weg und wie so schnell die alle jenseits fassen, doch freilassen nie.“

Warum Theater? Wegen der Möglichkeit, auf der Bühne anders als ich selbst zu sein. Eine gewisse Form von Eskapismus. Die schöne Gruppendynamik, die bei jedem Projekt entsteht.


Xerxes, ihr Sohn

Fazel Yaqubi

„Ich Armsel’ger, gegen mich hat sich ein Daimon gewandt.“

Warum Theater? Weil ich eines Tages professioneller Schauspieler werden möchte.


Dareios, ihr toter Gemahl

Anton Wolf

„…und achtet dessen, was ich anbefohlen, nicht.“

Warum Theater? Eine ultimative Möglichkeit verschiedene Rollen bis an die Grenzen der menschlicher Vielfalt ausprobieren zu können.


Chor der Frauen

Aylin Kekec

„…doch der trugsinnenden Gottheit – wer entkommt ihr von den Menschen? Wer entrinnt ihr mit dem raschfliehenden Fuß glückenden Sprunges?“

Warum Theater? IMMERNOCH KATHARSIS 😀


Chor der Frauen

Lisa Passow

„Jetzt nämlich ächzt, entleert, die ganze Erde Asiens rings.“

Warum Theater? Weil es toll ist, in andere Rollen zu schlüpfen und weil das Spielen mit Anderen Freude bringt, Spielfreude sozusagen.


Chor der Frauen

Julia Kahlcke

„Schon hineindrangen die burgstürmenden Kriegsscharen des Königs.“

Warum Theater? Ich liebe es, ausgelassen zu spielen, mich kreativ mit Literatur auseinanderzusetzen, etwas Fremdes zu verköpern, mich einem gemeinsamen Prozess hinzugeben, Energie fließen zu lassen.


Chor der Frauen

Tabea Gülcher

„Keines Mannes Sklaven sind sie, keinem Menschen untertan.“

Warum Theater? Weil es Spaß macht und man sich dabei sehr intensiv mit sich selbst, aber auch seinen Mitmenschen auseinandersetzen kann.


Chor der Frauen

Claudia Preißer

„Jetzt nämlich ächzt, entleert die ganze Erde Asiens rings.“

Warum Theater? Weil es Spaß macht und, weil es mich viel über Andere, mich selbst und die Welt lernen und erfahren lässt.


Chor der Frauen

Tina Katzenstein

„Was seid ihr so sorglos? Wisst ihr denn nicht, dass ihr sterben müsst?“

Warum Theater? Lirumlarum Darum


Bote

Magnus Neuwirth

„…Mardos seines Vaterlandes Schmach und seines angestammten Throns.“

Warum Theater? Im Theater wird es nie langweilig. Es gibt unzählige Geschichten, die man inszenieren und Figuren, die man verkörpern kann. Darüber hinaus wird man regelmäßig auch vor neue Herausforderungen gestellt und kann dabei immer wieder was Neues dazulernen, sowohl aus dem Theaterhandwerk als auch über sich selbst. Außerdem bietet eine Theatergruppe einen freien Raum, in dem sich jedermann austoben kann und gute Leute, die sich für keinen Spaß zu schade sind.


Bote

Steffen Kiesewalter

„Denn mitten durch den Fluss in Strahlen brennend drang der Sonne Leuchtkreis und erhitzte’s Eis mit Glut.“

Warum Theater? Sonst ist das Leben doch langweilig…


Regie

Lisa Jelkmann

„Du ließest sie, ließest sie?“

Warum Theater? Das Theater ist ein Gemeinschaftsplatz der Kreativität und eine Schule des Lebens. Verallgemeinerungen können dort auf eine Art persönlich sein, dass sie uns unter die Haut gehen, uns zum Nachdenken anregen und unser bisheriges Leben in Frage stellen lassen. Man kann mit seiner Hilfe neue Erfahrungen und Erkenntnisse gewinnen. Schließlich verbinden sich verschiedene Kunstformen bzw. Künste in einem Moment zu einem besonderen Kunstwerk.