Pressespiegel

Heldenzeit, 2015 (Kultursommer Rheinland-Pfalz)

Auf dem Plateau des Deutschen Ehrenfeldes auf dem Hauptfriedhof führt die Schauspielgruppe „zweiPunktnull“ ihr in Kollektivarbeit entstandenes Stück „Heldenzeit“ auf. Zunächst ist man ob einer Performance auf einem Friedhof womöglich ein wenig befremdet, letzten Endes wird sich aber herausstellen, dass die jungen Akteure eine ebenso humorvolle wie nachdrückliche Aufführung auf die Beine gestellt haben, die niemals pietätlos ist.[…] Die große Energie, welche Melcher, Kahlcke und Wolf investieren, zahlt sich aus. Es gibt keinen einzigen langweiligen Moment. Jelkmanns Inszenierung ist stimmig, unterhaltsam und hintergründig.

Manuela Wenda, Mainzer Allgemeine Zeitung 20. Juli 2015.

Der Selbstmörder, 2014 (Freispiel Mainz)

Wer Tiefsinn und Trostlosigkeit entrinnen wollte, war bei Nicolai Erdmanns russischer Satire „Der Selbstmörder“ von 1928 vom „PunkTheater“ am richtigen Platz. In dieser rabenschwarzen Beziehungskomödie sitzt jede Geste, Szene und Pointe. Schriller könnte eine Satire auf die russische Gesellschaft nicht sein.

Fred Balz, Mainzer Allgemeine Zeitung 01. Juli 2014.

Iphigenie in Freiheit, 2014 (Freispiel Mainz)

Das am meisten beeindruckende und verstörende Stück war Volker Brauns bittere Wendefarce „Iphigenie in Freiheit“ (1987 begonnen, 1991 revidiert) vom Theaterduo „zweiPUNKTnull“ bestehend aus der überragenden Darstellerin Antje Melcher und Regisseurin Lisa Jelkmann. Ohne Kenntnis von Goethes Iphigenie (am Ende als Schaufensterpuppe im Supermarkt?) und der Kulturgeschichte stand das Publikum auf verlorenem Posten. Zu speziell erschienen die Analogien zur griechischen Mythologie im verzweifelt von Iphigenie herausgeschrienen Monolog.

Fred Balz, Mainzer Allgemeine Zeitung 01. Juli 2014.

Momo, 2012

Statt trockenem klassischem Schauspiel erwartete das Publikum der ausverkauften Vorstellungen eine unterhaltsame, moderne Inszenierung von „Momo“. […] Alles in Allem handelte es sich also um eine gelungene Inszenierung des Kinderbuchklassikers.

Sarah Umla, Unipress Mai 2012.

Der tolle Tag oder die Hochzeit des Figaro, 2012 (Versionale Trier)

Lisa Jelkmann, Regisseurin und Dramaturgin aus Krefeld, legt mit einem opulenten Himmelsbühnenbild den Fokus ihrer englischsprachigen Inszenierung auf das Illusorische des Stücks.

Volksfreund 15. Oktober 2012.

Gefundenes Fressen, 2011

Dürrenmatt mit Sex-Appeal. Für ihre Dürrenmatt-Adaption bemühen Lisa Jelkmann und ihr Ensemble das ganze Repertorium an dramatischen Darstellungsmöglichkeiten. […] Jelkmanns Ansatz, die Hauptfiguren mit weiblichen Parts zu besetzen, um so „mehr Sex-Appeal reinzubringen“, [ist] durchaus überzeugend.

Sabrina Schmidt, Mainzer Rhein-Zeitung 19. Mai 2011.

Die Möwe, 2009

Die moderne Adaption der neu gegründeten Theatergruppe [ging] voll auf. […] Die SchauspielerInnen von PunkT.heater überzeugen in ihrer Inszenierung mit starkem, authentischem Spiel. […] Dies war ein wirklich gelungener Theaterabend.

Katerina Ankerhold, Unipress Juli 2009.